Pressespiegel

Programm


ab 09.00 Uhr


Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee


09.30 Uhr


Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Sabine Einwiller, Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel


Teil 1: 


Themen- und Konfliktkommunikation


09.45 Uhr


"Auf Widerstände reagieren" - Welche kommunikativen Hürden bei Großbauprojekten zu überwinden sind

Dr. Bernd Pütter, Leiter Kommunikation der Hochtief Construction AG, Essen


10.15 Uhr


"Die Region stärken" – Wie die Fraport AG die Erweiterung des Frankfurter Flughafens kommuniziert

Jürgen Harrer, Leiter Unternehmenskommunikation der Fraport AG, Frankfurt am Main


10.45 Uhr


Kaffeepause


Teil 2: 


Finanz- und Katastrophenkommunikation


11.15 Uhr


"Nach der Vertrauenserosion" - Wie die Targobank ihre Kommunikation nach der Finanzmarktkrise gestaltet

Oliver Zilcher, Leiter der Unternehmenskommunikation der Targobank AG & Co. KGaA, Düsseldorf


11.45 Uhr


"Die Reputation nach der Plattformhavarie wiederherstellen" – Wie BP Deutschland internationale Themen national kommuniziert

Tobias Wolny, Pressesprecher der BP Europe SE, Bochum


12.15 Uhr


"Für den Ernstfall gewappnet" – Wie sich das Land Hessen auf Großschadensereignisse vorbereitet

Wolfgang Sedlak, Geschäftsführer des Krisenstabes der Hessischen Landesregierung, Wiesbaden


ca. 12.45 Uhr


Mittagessen


Teil 3: 


Podiumsrunde


14.00 Uhr


"Ist die repräsentative Demokratie noch zu retten?" – Wie Politiker und Journalisten das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen können

Dr. Walter Scheuerl, Initiator und Sprecher der Volksinitiative "Wir wollen lernen!" und Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Medienrecht, Hamburg

Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende Baden-Württemberg des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. und Teilnehmerin der Schlichtungsgespräche "Stuttgart 21", Ulm

Prof. Dr. Thomas Leif, Chefreporter des SWR, Moderator der Politik-Talksendung "2+Leif" und Bestseller-Autor, Mainz

Dr. Georg Paul Hefty, Verantwortlicher Redakteur für "Zeitgeschehen" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frankfurt am Main

Prof. Dr. Andrea Römmele, Professorin für Kommunikations- und Politikwissenschaft an der Hertie School of Governance, Berlin

Heiko Kretschmer, Ethikbeauftragter der de'ge'pol Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V., Berlin

Moderation: Prof. Dr. Sabine Einwiller, Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Teil 4: 


Skandal- und (Nach-)Krisenkommunikation


15.00 Uhr


"Was macht die Mücke zum Elefanten?" - Wie Aussagen aus Social Media in die klassischen Medien diffundieren

Prof. Dr. Gregor Daschmann, Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


15.30 Uhr


Kaffeepause


16.00 Uhr


"Mit Dialog aus dem Vertrauenstief?" – Die Kommunikation der katholischen Kirche nach dem Krisenjahr 2010 in Deutschland

Robert Eberle, Leiter Kommunikation und Pressesprecher des Erzbistums Freiburg, Freiburg


16.30 Uhr


"Offenheit und Authentizität in der Krise" – Die Kommunikationsarbeit während des Infusionsskandals an der Universitätsmedizin Mainz

Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Stellvertretender Medizinischer Vorstand und Direktor der Augenklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Dr. Renée Dillinger-Reiter, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Presse der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


ca. 17.00 Uhr


Verabschiedung / Ende der Veranstaltung

Tagungsort


Der Vertrauensgipfel 2011 findet am Donnerstag, 24. März 2011, in der Zeit von 09.00 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Tagungsort ist die Linke Aula (Alte Mensa) der Universität Mainz, Johann-Joachim-Becher-Weg 5, D-55128 Mainz (Erdgeschoss). Lageplan im Internet unter www.uni-mainz.de/downloads/Lageplan_Campus... (oranger Markierungspunkt "H").

Der Veranstaltungsort ist bequem per Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Züge im Halbstundentakt und die Autobahn E 42 verbinden Mainz direkt mit dem Flughafen Frankfurt am Main. Zwischen dem Hauptbahnhof Mainz und dem Veranstaltungsort besteht eine Busverbindung im 10-Minuten-Takt (Linie 6, Richtung "Marienborn / Pfarrer-Dorn-Straße", Haltestelle "Universität / Buchhandlung Dr. Kohl", Fahrzeit ca. 5 Minuten).

Anmeldung


Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 295,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 11. Februar 2011, und EUR 350,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Vertrauensgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.

Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol), der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V. (DG PuK), der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) und der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) erhalten 10 Prozent Rabatt. Für Studierende der Universitäten Mainz und Kiel steht ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 75,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bereit. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von Unternehmenspatenschaften möglich.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 11. März 2011.

Übernachtung


Für die Teilnehmer der Veranstaltung steht im InterCityHotel Mainz ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern zum Vorzugspreis von EUR 99,- (exklusive Frühstück) für die Nacht vom 23. auf den 24. März 2011 bereit. Bitte buchen Sie bis spätestens Dienstag, 22. Februar 2011, unter dem Stichwort "Vertrauensgipfel" (Selbstzahler).

InterCityHotel Mainz
Binger Straße 21
D-55131 Mainz
Telefon: +49 (0)61 31 588 51 - 300
Telefax: +49 (0)61 31 588 51 - 200
Internet: www.mainz.intercityhotel.de
E-Mail: mainz@intercityhotel.de

Kontakt


Rückfragen zum Vertrauensgipfel 2011 beantwortet gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Ansprechpartnerin vor Ort an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist:

Prof. Dr. Sabine Einwiller
Institut für Publizistik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Colonel-Kleinmann-Weg 2
D-55099 Mainz
Telefon: +49 (0)61 31 39 - 25 938
Telefax: +49 (0)61 31 39 - 24 239
Internet: www.unternehmenskommunikation.uni-mainz.de
E-Mail: einwiller@uni-mainz.de

| Impressum |

Stand: 21. März 2011. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Fotos: krisennavigator.de, uni-mainz.de, fotolia.de


Veranstaltungspartner














Medienpartner





Thema

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht", schrieb Heinrich Heine bereits 1843 in seinen "Nachtgedanken". Angesichts von Massendemonstrationen gegen Stuttgart 21, der wiederauflebenden Anti-Atomkraft-Bewegung, Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche und der fortwährenden Diskussion um Managerboni und Hartz IV-Sätze erscheinen diese Worte aktueller denn je. Wie lässt sich ein Großprojekt heute noch erfolgreich vermitteln? Welche Rolle spielen Social Media wie Twitter, Facebook & Co. in der Krisenkommunikation von Bürgerbewegungen und Unternehmen? Ist die repräsentative Demokratie mit "mehr Kommunikation" noch zu retten? Wie können Industrieunternehmen und Finanzmarktakteure das Vertrauen nach Produktrückrufen und Bankenskandalen zurückgewinnen?


Referenten

Antworten auf diese und andere Fragen der Krisen- und Konfliktkommunikation geben 17 namhafte Referentinnen und Referenten beim Vertrauensgipfel 2011 am Donnerstag, 24. März 2011, an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Instituts für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erläutern die Fachleute aus Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Behörden und den Medien, worauf es bei der Kommunikationsarbeit in Ausnahmesituationen ankommt. Eingeladen zum 12. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Führungskräfte aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, Medien und der Politik, Journalisten und Wissenschaftler.


Partner

Veranstaltungspartner des Vertrauensgipfel 2011 sind die Berufs- und Branchenverbände Deutsche Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) in Berlin, Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V. (DG PuK) in Eichstätt, Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) in Berlin und Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in Hamburg. Als Medienpartner unterstützen den Vertrauensgipfel die news aktuell GmbH, ein Unternehmen der dpa-Gruppe, und die Fachzeitschrift "Krisenmagazin". Der Kongress wird durchgeführt vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, in Kooperation mit dem Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.


Rückblick

Der Vertrauensgipfel 2011 ist das mittlerweile zwölfte Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Münster, St. Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von mehr als 1.800 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.

Europäischer Restrukturierungsgipfel
2010 an der Universität Linz

Reputationsgipfel 2010
an der Universität Münster

Restrukturierungsgipfel 2009
an der Ohm-Hochschule Nürnberg

Skandalgipfel 2009
an der Universität Hamburg

Restrukturierungsgipfel 2008
an der Universität Münster

Europäischer Krisengipfel 2008
an der Donau-Universität Krems

Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems

Krisengipfel zum Mittelstand 2002
in Frankurt am Main

Krisengipfel zur New Economy 2001
an der Universität Kiel

Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.


Presse

Die folgenden Pressemitteilungen zur Veranstaltung stehen für Journalisten zum Download bereit:

Über 120 Pressesprecher beraten über Krisenkom- munikation (68 KB)

Wie lassen sich Vertrauens-
krisen bewältigen?
(66 KB)

Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.


Buchtipps

Was muss beim Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenpräventionsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Der elektronische Handel weist stetig steigende Nutzerzahlen auf. Doch wer im Internet erfolgreich Geschäfte anbahnen möchte, muss zuvor das Vertrauen der Kunden erwerben und die Risiken des Online-Handels minimieren. Sabine Einwiller analysiert in ihrem Buch "Vertrauen durch Reputation im elektronischen Handel" die Ursachen der Risikowahrnehmung. Sowohl auf theoretischer als auch auf empirischer Ebene erweist sich die Reputation dabei als bedeutender Einflussfaktor für das Vertrauen. Die Ergebnisse der Arbeit liefern Praktiker wichtige und hilfreiche Anhaltspunkte für die Gestaltung und Lenkung der Kundenbeziehungen im Internet. | Inhalt | Bestellen |

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
13. Jahrgang (2010), Ausgabe 1 (Dezember)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Frank Roselieb 1998-2010. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de